Die Frühförderstelle der AWO fördert entwicklungsverzögerte, beeinträchtigte und von Behinderung bedrohte Kinder von der Geburt bis zum individuellen Schuleintritt, unabhängig von der Art oder Schwere ihrer Beeinträchtigung. Die Fördereinheiten finden ein bis zweimal pro Woche, als Einzel- oder Kleingruppenförderung statt. Im Fokus der Frühförderung steht dabei die Früherkennung möglicher Auffälligkeiten in der kindlichen Entwicklung, um diese zu kompensieren und im besten Fall beheben zu können.
Weiterhin beinhaltet die Frühförderung, das Selbstbewusstsein, die Kreativität, das Verantwortungsbewusstsein, den Wissenserwerb aber vor allem auch die Selbstständigkeit der Kinder zu schulen und auszubauen. Dementsprechend werden sowohl die sozialen, emotionalen, sensorischen, kognitiven, sprachlichen und lebenspraktischen Bereiche der kindlichen Entwicklung unterstützt und geschult. Diese Vorgehensweise fördert vor allem die Selbstentfaltung der Kinder.
Ferner zählt die aktive Zusammenarbeit mit den Eltern und Bezugspersonen in Form von Beratung, Begleitung und Anleitung zu den zentralen Aufgaben der Mitarbeiter*innen der Frühförderstelle.